Notalp



In grauer Vorzeit, als ich Vater noch mit Fischef schrieb, notierte ich alle seine bösen Taten in ein graues Buchhaltungsbuch. Meine Mutter war eine sehr katholische Frau mit sehr langem diesbezüglichen Bücherregal unter dem Dach und mit ebenfalls sehr langer, ebenfalls diesbezüglicher Indexliste vom Papst persönlich bezüglich der verbotenen Bücher meines Vaters durch eine Enzyklika, oder: Entzücktlika; und diese papstverbotenen Bücher im Bücherregal im Keller, zum Beispiel der dicke Schopenhauer neben dem langen Strindberg, neben der Umwälzpumpe und Jauchegrube, daneben der Kindsey»Report meiner Kindheit in der Kreissäge zwischen dem Sägemehl, und daneben lag kein Wunder, dass ich Lexika womöglich für Entzückungsgegenstände und Wonnehinzufüger hielt, und Aufenthaltsorte für Gründe, und Gründe für lange und breite » da lang und breit immer ausgewalzte, wie Teig zum Blätterteig gefaltete » Dinge.

Ich stand im Wald. Da standen viele Bäume. Es war dunkel und der Himmel war nicht zu sehen. Auch der Boden war nicht zu sehen, nicht mal, ob es unter mir der Boden war, in den ich zu versinken grosse Angst in mir verspürte und grosse Lust, ihn zu sehen, und keine Lust, dass er mich nicht trägt, dass er ein Moor ist, oder eine laubgedeckte Falle, oder: ob es nicht unter mir, und ich mit dem Fuss, sondern vor mir der Baum ist, und ich mit dem Kopf, den ich mir daran die Stirn ramm, statt vorwärtszugehen?- war eine blaue Beule mitten im Wald an mir zu sehen, mit solcher Koordinatenlosigkeit und Bangigkeit in Richtungsfragen stand ich im Wald.

Gedanken schwarz, hör ich aus dem gelben Reclamheft Hamlet. Ich steh im Brezelbusch, im Kinderbuch von Professor Göbel auf dem Pustenberg gegenüber vom Grosselternhaus geschrieben, und dass er mit Brezelbusch Küppersbüschchen meinte, das ich mit meinen eigenen Augen und Füssen kannte, in dem sich meine Eltern zwecks Reibung und Zeugung erkannten, da, wo die Buchstaben an den Bäumen Leute sind, die flüstern, weiter seh ich, wie mir Onkel Wilmar, der Grosselternschwiegersohn, den Brezelbusch, oder hiess er Rätselbusch? aus den noch formbaren und deshalb nicht nachlässig mit Schund belieferbaren und aber schwer beeindruckten Händen aus dem Bett mit meinem schwärmerischen Blick über Essen»Werden riss, mit langem literaturpädagogischem Getuschel in der Küche über den Nachbarskinderverderbercasus, den alten Göbel, weil Onkel Wilmar eifersüchtig auf den schnieken Göbelsohn war, auf das gute Haus, auf die fein gedrechselten Stühle, weil das kleine Mädchen verdirbt, solcher Professorenschmus, ich soll Manfred Hausmann, Abel mit der Mundharmonika sozialkritischbildbar und moralisch vorteilhaft lesen.

Es regnete. Ich las Abel mit der Mundharmonika und sagte verliebt in meinen Onkel Wilmar: Ja, Abel, das ist was. Stolz auf die Nichtenprinzessin weihte mich der Onkelretter in die Hühnersprache ein» er war Englisch» und Französischlehrer» ubund ibich wobolltebe zuburübück. Ibich fiebiepstebe. Ibich pfibiff. Ibich wibinsebeltebe. Ich sass am Küchenfenster und sah rüber zu Professor Göbel. Ich war in höchsten Nöten. Ich zügelte meine Grauen.

Ich war ein sehr böses Kind mit sehr krummen Haaren. Sie gaben mir einen dänischen oder schwedischen Namen mit zwei Mal spitzem I. Mit einem solchen schrillen Zwieschrei in die Höhe braucht ein Kind sofort Holländerpantinen ab Geburt an die Füsse als Anker; oder mindestens ein einfaches: A. Man wird doch nicht so mir nichts dir nichts in die Luft geschissen und keiner sagt A dazu. Doch. So ists. Sie gaben mich auf den Pustenberg ins Grosselternhaus gegenüber vom Mann mit dem Brezelbusch. Der Brezelbuschsohn streichelte mich auf der Wiese vor dem Haus im Ställchen vor dem Küchenfenster, bevor er rüber über die Strasse zu sich ins Professorenhaus den Rhododendronweg stieg, wo, in der Küche, vor dem Apfelbaum, gerade der Brezelbusch von seiner Hand geschrieben wurde, wo, in der Küche wie im Brezelbusch Regentrine Kuchen buk und Brezel, wozu der Regen die Regenrinne traulich runter rannte und die Lauge für die Brezel Blasen schlug, und in der Laube Pubertierende Kosmos Kotzmus finden.

Kein A war weit und breit da in meiner grauen Vorzeit in meinem Namen und keine Holländerpantinen, meine Mutter sagt dazu: ein schlaues Mädchen hätte sich mit den Holländergenen halt auszuhelfen gewusst als Anhaltepunkt und Ankerersatz, hatte ich nicht den Holländeropa im Blut? Hiess Butter nicht Anke?- verwies mich die Mutter in meine Schranke.

Ich hingegen würde keinem Mädchen auch nur ein einziges I zumuten ohne ein einziges A, oder wenigstens ein O, geschweige denn zwei, denn glaubtest denn du, frug ich die Mutter, ich schwiege, wenn was du mich nennst, immerzu zwiefach hoch schreit, mich kosmisch zwirbelt und zwiebelt, und ich weiss mit mir nicht wohin? Meine Mutter wusste was sie tat mit der Wahl meines dänischen oder schwedischen Namens. Sie wollte, wenn ich schon in Küppersbüschchen dem Teufel vom Karren justement ihr in den unverheirateten Leib hineingeraten bin, wie Zement, so bleischwer lag das Balg in den Knochen, dann soll ich den Karren auch wieder hoch ziehen, aus dem Dreck, und die Verbindung nach oben halten, halten gleich zwirbeln, die durch mich gekappte, und ihm, mit meinem zweifachen Schrei den Bauch pinseln, dem Gott.

Gut Gott, mein graues Buchhaltungsbuch war ein sehr schönes Buch mit dickem graumeliertem Pappband, roten Linien, mit weichem Papier mit Durchschlag, mit weissem Aufkleber, und es war doppelt schön, weil es extra für mich vom Vater aus dem Bürozimmer raus mit Blick über Mainz am Rhein in den schwarzen scharf riechenden Aktenkoffer neben die Pfeife gesteckt und mit nach Hause genommen direkt in mein Bett in
meine Aufschreibstunden hingelandet war.

Wenn ich in mein Graubuch schrieb, und das tat ich jeden Tag, weil jeder graue Tag der grauen Vorzeit in meinem Vorderhirn bis hin zu meinem Hinterschinken, auf den der Vater gerne metzgermässig spasseshalber Schinkenklopfte, mein Vorderhirn durch eben diese grausamen Spässe so reich angereichert war, reich an Farben, Tönen, Schattierungen; mit soviel Reichtum täglich wusste ich nichts zu tun, als ab ins Graubuch raus aus grauen Zellen, und richtig ist: ich schrieb, wenn ich schrieb, im Auftrag des Vaters und natürlich im gleichen Schriftzug Zug um Zug gegen ihn an seine Bosheit auf; und er nannte das logisch: Mist. Manchmal Schrott und liess mir, dank einer höheren Logik, den Gebrauch des Graubuchs und das Misten und Schrotten, weil er sich, wenn er unter mein Kopfkissen griff und sich setzte und das Graubuch im Vaterschoss aufschlug, ein Bild machen konnte von mir, und von: in» mir» sich, er konnte seine zwei Spotts in mich rein versenken und das dritte Auge dazu und in dieser tierischen Helle mich glasklar lesen, die sonst tümpeldunkel war, und: in» mir» sich, Zelle für Zelle, sagte er, denn er war als im Büro hochberühmter und Zuhause noch höher gefürchteter Chefrhetor auf sprachliche Spässe versessen.

Das Graubuch war von ihm für mich. Was ich sicher weiss, es war aus dem Büro, es war in der Aktentasche, es war im Haus, und ich schrieb es im Bett sitzend im schwachen Laternenlicht voll, und es roch nach Pfeife. Es war fast so gross wie mein Kopfkissen. Das Kopfkissen war etwas kleiner als andere Kopfkissen und das Graubuch etwas grösser als andere Bücher, in die ich schrieb. Es war, wenn ich es genau betrachte, das grösste Buch, in das ich jemals schrieb.

1991 traf ich Willi, der schrieb, wenn ich neben ihm lag, oder ging, oder dachte, oder was ich sagte, oder was er sah, oder was in der Untergrundbahn geschah, oder auf den Plakatwänden stand, oder was er gar nicht denken soll und fühlen darf und der tote Vater nicht wissen und die Mama und die Geschwister niemals über Willi denken würden, auf Zettel, und Zuhause trug er diese Zettel, ins Jackett, ins Pepysbuch. Willi nannte sein Graubuch nach Samuel Pepys, und es war auch nicht grau, sondern braun. Wäre es blau, wäre es noch viel leichter gewesen, mich durch sich an mich zu erinnern. So erinnerte mich sein braunes Buch an das Blaubuch von Strindberg und mich, als ich Strindberg las und ihn Strindzwerg nannte, wie das damals üblich war zwischen uns und daneben dick der Schopenhauer, woher der Vater den Satz mit der Peitsche » gehst du zum Weibe » nahm und unweit daneben den Bambusstock als Peitsche für die Hintern der Kinder real.

Was du kannst, kann ich auch, dachte ich und schwor mir, es auch zu können. Ich nannte Willi Brüderchen, wie Glauser sein Schwesterchen Soeurette, Soeurettchen, zu Recht, denn die Schwester, schreibt Glauser in: Juliette, trifft man, um sie zu verlieren und um dich schon mal an das Totsein zu erinnern, in dem du dann immer mit ihr drin steckst und sie hast, und sie dich.

Doch es war zu früh dazu und ich ritt den Grauen und hütete meines Bruders Herde, fernab von meinem Kopf, den seinen, und bettete ihn darauf, einmal; und er die meine, und ritt durch Herd und durch Wind und ist auf meinen Hof bestellt und ich auf seinen. Horch: aus welcher grauen Gegend trappelt dies in mein Gehirn, aus welchem und zu welcher Zeit in welchem Raum liegendem Gehöft.

Gemach » vielleicht ist das graue Tagebuch, das ich 1991 anlegte und mir schwor, ab jetzt nur noch dieses Eine bis ans Ende seiner Seiten voll zu schreiben und nicht schlampig viele parallele kleine, bunte, auch grössere und graue Bücher, wie die unruhigen Jahre davor, und vielleicht ist die damit verbundene Vorfreude: wie handhabbar und mir selbst Blatt für Blatt begreiflich und nachlesbar hintereinander prima linear verständlich und nicht mehr jeweils vor mir selbst in einem jeweils parallelen mir gerade nicht zur Hand vorhandenen Buch verborgen, sondern eia! wie verbunden würde mir mein Leben sein » nun, wenn ich diese beiden Bücher vor mir sehe, ist das kopfkissengrosse Graubuch mit dem 1991 begonnenen Graubuch überdeckt, als sei es grösser, es ist aber nur näher, was mir grösser schien, und alles, was mir gross und breit und lang und grau und oben und unten und hier und dort und mal mit A und mal mit I hier und da diesbezüglich und da jenseits und auf meinen Kopfbezügen und in meinem Kopf erschien: Trick, Perspektive, Methode, untergekommen aufgehoben, und dabei nicht unter den Hammer gekommen, nein, sondern heiter, hammelfeist und himmelwärts nimmermüd, grasbetont, Massliebchenfein zu sein.

Was ich sehe, wenn ich das kopfkissengrosse Graubuch sehe, ist das 1991 begonnene Graubuch, wie es auf dem Vibrafon liegt. Noch heute. Die letzten Seiten sind leer. Unter dem Tisch steht eine schwarze Kiste mit Zetteln, die ich in die leeren Seiten kleben will. Die Kiste füllt sich, und weil sich parallel dazu die Seiten nicht mehren, füllt sich die Kiste noch mehr und die letzten Graubuchseiten fühlen sich noch leerer an.

Das 1991 begonnene Graubuch hat 7 Jahre gehalten, parallel zu anderen kleinen und bunten Büchern und grösseren. Auf keines habe ich wie früher meinen Kopf gebettet. Es waren zu viele. Ich hätte mich jede Nacht entscheiden müssen, auf welches. Welches Buch zu welchem Traum oder welchem Bettbezug passt und zu welchem Kopfzustand und letztlich zur Entlastung welchen Kopfes denn, der in das Graubuch nachts, oder am morgen, oder am nachmittag niederkäme und aufgefangen und versorgt und niedergelegt und abgehandelt ist, oder etwa tröpfelt, und was damit für Erinnerung unschädlich gemacht, also getröstet, gerettet, erlöst, futsch von der Platte gelöscht ist. Futsch finde ich das hässlichste unter den Wörtern.

Ich habe es nicht ausgehalten, nur allein in ein einziges Buch zu schreiben. Es fing mit Aufenthalten an leicht entfernten Orten an, die könnte ich, dachte ich, in ein separates Aufenthaltsbuch schreiben. Das würde die Kontinuität des Aufschreibens und der Aufenthalte nicht stören, im Gegenteil: anderer Ort, anderes Buch, und so wäre die Formel: kleine Zeit, kleines Buch, ein begrüssenswertes Ordnungsprinzip mehr und ein Reisegewicht weniger in meinem wuchtigen Leben.

So kam es mir vor, auch wenn es mir wuchernd hätte vorkommen sollen, oder gewaltig, oder gewalttätig, oder urig, vielleicht auch hurtig, sicherlich fuchtelnd, fürchterlich, aber doch nicht wuchtig. Ich hatte noch viel Ordnungsprinzip zu entwickeln. Ich begrüsste das und hub an, damit zu beginnen. Ich fasste mir in die Taschen und zog auch da Zettel raus mit Notaten, Handzettel nannte ich sie, und kaufte schwarze Kisten und stellte 5 Kisten für willkürliche Notate links unter das Sofa, die anderen fünf Kisten für unwillkürliche Notate nach rechts, dazwischen die Kiste für das Vibrafongraubuch, auf dem Vibrafon, das Vibrafon steht neben dem Sofa. Auf dem Vibrafon das grüne Tuch wie Wiese, darauf zwei rote Plastikskorpione aus London aus dem Ratten, Punk und Gruselparadies wie Brüste unter der Themse.

Es weitete sich, kaum hatte ich begonnen, der Begriff der Entfernung vor meinen inneren und äusseren Augen und siehe: diese eben auch aus, dann der des Aufenthalts, dann der des Orts, dann der des Tischs, des Vibrafons, des Sofas: so far hiess Sofa, und so weiter, und dann der des Beginns, so dass ich ein Gehbuch, ein Schlafbuch, ein Gefühlsbuch, ein Schlaubuch, ein Begriffsbuch, ein Denkbuch und ein Buch der Enden hatte und Ausnahmebücher für die Nordsee, für London, für Hamburg, rotes Schlauchboot wäre zu Wasser besser, bis es leichter war, das Konzept des einen alleinigen Grauchbuchs aufzugeben, als mir täglich neue Beruhigungsgründe auszudenken, warum ich nicht beunruhigt sein muss, wegen der vielen Bücher und Orte und Entfernungen und Aufenthalte und schwarzen und dann auch bunten Kisten, auch nicht natürlich wegen meines fehlenden Charakters, denn ich konnte mir das mit der Buchvermehrung nur mit Charakternachlässigkeit, oder schlimmer: mit Charakterdurchlässigkeit, mit Charakterauflösung erklären, schon lösten sich die Erklärungen vor meinem unseligen Auge und auch diese weit auf und schon war das Wutbuch da, wo ich meine Willenlosigkeiten rein schreiben wollte, damit sie nicht verloren gehen und wenigstens in ihrer Wucht dem Willen des Wutbuchs unterstünden, als der grössere Wille und Sieger über den Wutbauch, dem zu unterstehen ich meinen Willenlosigkeiten sich zu unterstehen zurief.

Das kopfkissengrosse Graubuch habe ich vom Elternhaus ins Grosselternhaus mitgenommen und im Grosselternhaus im Bett von Onkel Klaus, dem Grosselternsohn, gesessen und nicht mehr vom Vater, sondern vom Leben geflucht. Dies Fluch, Flucht» und Flutbuch ist das Einzige, was ich gerne wiedersäh und Notalp taufe.

Ich würde das Grau opak nennen. Ich würde die Notalp Arche Noah nennen. In dieser grauen Vorzeit nannte ich es nicht. Ich nannte auch mich nicht und reagierte nicht, wenn man mich nannte, oder sie haben mich nicht so genannt, dass ich es merkte, und so habe ich vielleicht das Graubuch Graubuch genannt, ohne es zu merken. Es hätte mir in der grauen Vorzeit geholfen, den Kopf aufs Buch zu betten, das ich Graubuch nenne. Es hätte meinem Kopf eine Richtung gegeben, einen Halt, einen Strom, einen Untergrund, nicht einen gedankenlos aus irgendeinem Dänemark oder Schweden herbeigezerrten, sondern seinen Namen: Mein Graubuch.

Notalp ist Ersatzunterkunft. Pflege»Nachwachs» Plantagenstation, und Planetarium und Rüttler für ausgestossene und weggeschabte Teilchen. Sie ist der geliebtere Körper. Notalp ist mit vorzeitlichem grauen Zellgestein die zartgrüne, heiterrosane, kanariengelbe Augenheide. Notalp ist der helle hohe Hicks im Schlamm. Notalp ist die goldene Seite der schwarzen Kisten unter dem Tisch, der grauen und bunten Bücher, das nikolausische Verzeichnis der versorgten und durch die Versorgung getrösteten Notate: die menschenschnellmöglichste Kurzvertröstung des hinnotierten Lebens.

Wer mit einem Fuss im Katholizismus steckt, steckt mit dem anderen in Notalp. So ein Mensch ist sehr weit ausgespannt in sich. In grauer Vorzeit frug so ein Mensch seinen Vater: Vater, warum bin ich kein Falter und flieg von Schulter zu Schulter, zum Herz und kilometerlang weiter zum Zeh, dann Jahre zurück fliegt meine Falterenkelin zum Nabel hin und meine Falterfrau zum Hirn und mein Urenkelfalterkind zu diesem und jenem Traum und Baum, warum, Vater, frug ich, nennst du diese Faltergenerationen und Falterflüge und Falterlängen und Falterbreiten mit diesem dänischen oder schwedischen Namen?

Das war doch wohl ein bisschen viel zu viel für mich. Mund zu, die Kacke wird staubig, sagte bei solchen Fragen mein Vater, den ich mir jetzt auch mit Falteref geschrieben vorstellen kann und heiter frag ich mich weiter meine Beckettlieblingsfrage:>> so dass man sich an besonders heiteren Tagen fragt, ob wir nicht schliesslich einer nach dem anderen oder paarweise in die freie Luft geschissen werden in das Tageslicht in das Reich der Gnade.<<

August, 1996, Kastanienbaum