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VERA BOURGEOIS

 

Von 1994 bis ca. 1997 habe ich mich mit der ca. 40jährigen Sammelleidenschaft meines Vaters künstlerisch auseinandergesetzt.

 

Ich habe ihn eingeladen, mit mir in Kunstorten seine bisher heimliche, gigantische Sammlung leerer Behältnisse, krummer Nägel und kunstvoll geschichteter Materialpröbchen zu präsentieren.

 

 

 

Ich stelle in diesen Ausstellungsraum einen Tisch mit zwei Sitzplätzen, die für Tochter (Künstlerin) und Vater (Besucher/in) plaziert sind. Die Besucher sind eingeladen, die Rolle des Vaters fiktiv in Gesprächen zu übernehmen. Sie spielen die Rolle entsprechend ihrer Imagination eines Sammlers .

 

Diese Szenen werden mit Video festgehalten. Am Ende der Ausstellung existiert ein Videoband mit verschiedenen (Sammler)Vater (Künstlerin)Tochter - Szenen.

 

Zur Vorbereitung steht im Raum eine Vitrine mit "Relikten" der Ausstellungsserie.

 

 

Ein wichtiges Element der Installation von Vera Bourgeois war eine Videoaufnahme eines solchen fiktiven Vater-Tochter Gespräches.

Ausserdem bestand die Möglichkeit, mit der Künstlerin per Telefon eine eigene Version dieses Gespräches zu führen.

 

 


 

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